Vorstellung des neuen Jugendseelsorgers Nick Pfeiffer

Pocking KJB am 11.01.2024

Nick Profilbild

Servus und Grüß Gott im Dekanat Pocking!

Ich bin neu hier und möch­te mich des­halb bei Euch und Ihnen gern kurz vorstellen!

Mein Name ist Niko­laus Pfeif­fer, aber bes­ser bekannt bin ich als Nick.
Ich bin 37 Jah­re, woh­ne und lebe mit mei­ner Frau und unse­ren bei­den Kin­dern (3 und 5) in Win­hö­ring im Land­kreis Altötting.

Seit über 10 Jah­ren bin ich im Dienst der Diö­ze­se Pas­sau als Gemein­de­re­fe­rent unter­wegs, die letz­ten sechs Jah­re als Jugend­seel­sor­ger in den Deka­na­ten Sim­bach und Pfarr­kir­chen und ab 2024 nun hier in Pocking und zudem als Refe­rent für digi­ta­le Glau­bens­kom­mu­ni­ka­ti­on im Bischöf­li­chen Jugend­amt für das gesam­te Bis­tum. Die letz­te Zeit war sehr von Wei­ter­bil­dun­gen geprägt. Erst an der katho­li­schen Jour­na­lis­ten­schu­le in Mün­chen, wo ich im ver­gan­ge­nen Novem­ber abschlie­ßen konn­te und noch andau­ernd im Bis­tum Pas­sau in der Aus­bil­dung zum Dia­kon, wo ich so Gott will, im Novem­ber die­ses Jah­res geweiht werde.

Lasst mich ein wenig von mir erzählen:

Ich selbst wür­de mich als Aben­teu­rer bezeich­nen, weil ich mich immer wie­der gern neu­en Her­aus­for­de­run­gen stel­le. Lan­ge­wei­le ist dabei für mich ein Fremd­wort und mei­ne Kom­fort­zo­ne ist ein Gebiet, das ich gern ver­las­se. Ver­än­de­rung, Wand­lung und Anpas­sung gehö­ren für mich in mei­ner Grund­ein­stel­lung ein­fach dazu. Auch bin ich der Ansicht, dass sich Kir­che von mor­gen in ihrem Wesen ver­än­dern wird, wie und in wel­chem Maß liegt an uns allen, die wir Kir­che gestal­ten. Papst Fran­zis­kus hat vor knapp einem Jahr ein­mal gesagt, die Kir­che sol­le sich nicht in ihrem Gehäu­se ver­schlie­ßen”, son­dern eine Gemein­schaft sein, die offen ist für Got­tes Zukunft, die vom Feu­er des Geis­tes ent­zün­det ist“. Dar­an ori­en­tie­re ich mich gern. Dabei las­se ich mich häu­fig durch einen Blick über den Tel­ler­rand inspi­rie­ren, viel­leicht braucht es dazu auch öfters den Step out of the Comfortzone“.

In allem, was ich tue, beglei­tet mich immer stär­ker mein Glau­be an unse­ren Hei­land. Er ist mir ein Vor­bild, denn er hat har­te Zei­ten durch­lebt, war aber immer jemand, der für sei­ne Leu­te da war, einer der Rede und Ant­wort stand, der auch mal ange­spro­chen hat, was nicht gut läuft, ein Mensch der auch Taten auf sei­ne Wor­te fol­gen ließ. Doch nicht nur das. Er war vor allem Bot­schaf­ter für die Nächstenliebe.

So wie es von Jesus über­lie­fert ist, sehe auch ich mich dazu beru­fen, als Seel­sor­ger, Weg­wei­ser und Weg­ge­fähr­te für die Jugend und die jun­gen Erwach­se­nen da zu sein und immer ein offe­nes Ohr für die The­men der Men­schen die­ser Zeit zu haben.

Ich freue mich, wenn wir uns begeg­nen, ken­nen­ler­nen, gemein­sam unter­wegs sind und zusam­men am Reich Got­tes, unse­rer Kir­che von mor­gen, schon heu­te bauen!


Nick Pfeif­fer
Jugend­seel­sor­ger

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