Jugend

72-Stunden-Aktion im Dekanat Pocking – Ein voller Erfolg!

Silvia Lenger am 23.04.2024

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Mit gro­ßem Ein­satz und viel Krea­ti­vi­tät haben sich am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de zahl­rei­che Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne im Deka­nat Pocking an der 72-Stun­den-Akti­on betei­ligt. Unter dem Mot­to Euch schickt der Him­mel” pack­ten sie tat­kräf­tig an und setz­ten in ihren Gemein­den und Pfar­rei­en viel­fäl­ti­ge Pro­jek­te um.

Von der Reno­vie­rung von Grup­pen­räu­men und der Gestal­tung von Spiel­plät­zen bis hin zur Unter­stüt­zung von sozia­len Ein­rich­tun­gen und der Säu­be­rung der Umwelt – die Ideen­viel­falt der Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer war beeindruckend.

Mit ihren Aktio­nen zeig­ten sie nicht nur ihr sozia­les Enga­ge­ment, son­dern stärk­ten auch die Gemein­schaft und den Zusam­men­halt in ihren Orten.

In die­ser Pres­se­mit­tei­lung möch­ten wir einen klei­nen Ein­blick in die viel­fäl­ti­gen Pro­jek­te geben, die im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on im Deka­nat Pocking umge­setzt wurden.

Maria-Ward-Realschule Neuhaus a. Inn:

Im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on haben 17 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se 7a der Maria-Ward-Real­schu­le Neu­haus unter der Lei­tung von Reli­gi­ons­leh­re­rin Mag­da­le­na San­la­de­rer Holz­schil­der mit moti­vie­ren­den Bibel­sprü­chen gestaltet.

Die Schil­der wur­den im Moto­rik­park Neu­haus mit Unter­stüt­zung des Bau­ho­fes auf­ge­stellt. Sprü­che wie Denn vor Gott sind alle gleich” oder Fürch­te dich nicht, denn Gott nimmt dich bei der Hand” zie­ren jetzt die Holzscheiben.

Die Akti­on stärk­te die Klas­sen­ge­mein­schaft und berei­te­te allen Betei­lig­ten trotz des kal­ten Wet­ters gro­ße Freu­de. Die Moti­va­ti­ons­schil­der im Moto­rik­park Neu­haus laden zum Nach­den­ken und Inne­hal­ten ein.

Ministranten Neuhaus a. Inn:

Unge­ach­tet des wid­ri­gen Wet­ters nah­men die Minis­tran­ten Neu­haus a. Inn am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de die Initia­ti­ve in die Hand und star­te­ten eine groß­an­ge­leg­te Müll­sam­mel­ak­ti­on in ihrem Heimatort.

Gemein­sam mit dem Pfarr­ge­mein­de­rat und wei­te­ren flei­ßi­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern aus dem Ort mach­ten sich die Minis­tran­ten auf den Weg, um Stra­ßen, Geh­we­ge und Grün­flä­chen von den Über­bleib­seln der Win­ter­mo­na­te zu befreien.

Trotz des nass­kal­ten Wet­ters zeig­ten alle Betei­lig­ten gro­ßen Ein­satz und Durch­hal­te­ver­mö­gen. Mit ver­ein­ten Kräf­ten tru­gen sie zahl­rei­che Müll­tü­ten zusam­men und sorg­ten so für ein sau­be­res und gepfleg­tes Ortsbild.

Im Anschluss an die Müll­sam­mel­ak­ti­on fand im Feu­er­wehr­haus Neu­haus ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein statt.

Ministranten Sulzbach a. Inn:

Trotz des wid­ri­gen Wet­ters nah­men die Minis­tran­ten Sulz­bach am Inn die Ver­schö­ne­rung des ört­li­chen Fried­hofs in die Hand. Mit gro­ßem Eifer und Ein­satz pack­ten die jun­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer an, um den Fried­hof in neu­em Glanz erstrah­len zu lassen.

Um den Fried­hof noch besu­cher­freund­li­cher zu gestal­ten, bau­ten die Minis­tran­ten neue Bän­ke und stri­chen die Gieß­kan­nen in bun­ten Farben.

Zwar mach­te ihnen das kal­te und nas­se Wet­ter etwas zu schaf­fen, doch die Minis­tran­ten lie­ßen sich den Taten­drang nicht neh­men. Mit viel Moti­va­ti­on und Freu­de setz­ten sie ihre Arbeit fort und konn­ten am Ende des Tages auf ein erfolg­rei­ches Ergeb­nis blicken.

Pfadfinder Ruhstorf:

Die Pfad­fin­der Ruhstorf haben sich ein ehr­gei­zi­ges Ziel gesetzt: Sie wol­len die Wie­se am Pfarr­zen­trum in Ruhstorf (Pas­sau­er Str. 1) zu einem attrak­ti­ven Spiel- und Begeg­nungs­ort für Jung und Alt umgestalten.

Das Pro­jekt mit dem Namen Wie­sen­up­grad” sieht vor, den Zugang zur Wie­se über die Böschung zu ver­bes­sern, Sitz­mög­lich­kei­ten und eine Feu­er­stel­le zu errich­ten sowie Spiel­ge­rä­te aufzustellen.

Der ursprüng­lich für die­ses Wochen­en­de geplan­te Start des Pro­jekts muss­te auf­grund des schlech­ten Wet­ters ver­scho­ben werden.

DSPG Rotthalmünster:

Im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on Euch schickt der Him­mel” hat sich die DPSG Rott­hal­müns­ter zwei wich­ti­gen Auf­ga­ben in ihrer Gemein­de gewid­met: der Reno­vie­rung der Grup­pen­räu­me im Pfarr­heim und der Säu­be­rung des Schwar­zen Wegs”.

In den Grup­pen­räu­men des Pfarr­heims herrsch­te in den letz­ten Tagen reges Trei­ben. Die Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der pack­ten tat­kräf­tig an, um die drei Grup­pen­räu­me inklu­si­ve Küche auf neu­en Stand zu brin­gen. Alte Gegen­stän­de, die nicht mehr gebraucht wer­den, wur­den aus­sor­tiert und fach­ge­recht ent­sorgt. Im Anschluss wur­den die Räu­me gründ­lich gerei­nigt und neu möbliert.

Zudem wur­de ein neu­er Lager­raum ein­ge­rich­tet, um für mehr Ord­nung und Über­sicht zu sor­gen. Die Jugend­li­chen zeig­ten gro­ßes Enga­ge­ment und Ein­satz­be­reit­schaft und freu­ten sich sicht­lich über den gelun­ge­nen Abschluss der Renovierungsarbeiten.

Der zwei­te Teil der Akti­on fand am Schwar­zen Weg” in Rott­hal­müns­ter statt. Dort sam­mel­ten die Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der flei­ßig Müll und Unrat, um den Natur­pfad wie­der in neu­em Glanz erstrah­len zu las­sen. Mit ver­ein­ten Kräf­ten tru­gen sie zu einer sau­be­ren Umwelt und einem schö­ne­ren Orts­bild bei.

DPSG und Ministranten Fürstenzell:

Die DPSG und die Minis­tran­ten Fürs­ten­zell haben sich im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on viel vorgenommen. 

Zunächst wur­de die Park­an­la­ge vor dem Klos­ter von den flei­ßi­gen Hel­fern ent­rüm­pelt. Anschlie­ßend wur­den neue Bäu­me gepflanzt und Lie­ge- und Sitz­flä­chen auf­ge­stellt, um den Platz noch attrak­ti­ver zu gestalten.

Ein beson­de­rer Höhe­punkt war am Sonn­tag die Abho­lung der Senio­ren aus dem Azu­rit-Senio­ren­heim. Die­se fei­er­ten den Abschluss­got­tes­dienst mit Bischof Ste­fan Oster SDB mit. Im Anschluss wur­de zu einem Umtrunk ins Pfarr­zen­trum eingeladen.

Die 72-Stun­den-Akti­on der DPSG und der Minis­tran­ten Fürs­ten­zell war ein vol­ler Erfolg und hin­ter­lässt auch sicht­ba­re Spu­ren auf dem Are­al vor der Kirche.

Ministranten Weng:

Im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on sorg­ten die Minis­tran­ten Weng am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de für Spiel und Spaß im Jugend­heim Weng. Bei einem bun­ten Spie­le­nach­mit­tag konn­ten Jung und Alt ver­schie­de­ne Spie­le aus­pro­bie­ren und sich bei Kaf­fee und Kuchen gemüt­lich unterhalten.

Der Sonn­tag stand dann ganz im Zei­chen des Glau­bens. In einem Got­tes­dienst unter dem Mot­to Ein klei­nes Stück­chen wie Kon­rad sein” luden die Minis­tran­ten und Pfar­rer Bader i. R. zum gemein­sa­men Gebet und zur Besin­nung ein.

Die Minis­tran­ten Weng zeig­ten mit ihren Aktio­nen gro­ßes Enga­ge­ment und Ein­satz­be­reit­schaft. Sie sorg­ten nicht nur für Unter­hal­tung und Gesel­lig­keit, son­dern lenk­ten auch den Blick auf wich­ti­ge Wer­te wie Nächs­ten­lie­be und Hilfsbereitschaft.

Jugendgruppe/KJG Kößlarn und Firmlinge im Pfarrverband Rotthalmünster:

Im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on Euch schickt der Him­mel” haben die Jugendgruppe/​KJG Köß­larn und die Firm­lin­ge des Pfarr­ver­ban­des Rott­hal­müns­ter einen Bar­fuß­weg am Spiel­platz gegen­über des Fried­ho­fes in Köß­larn errichtet.

Bereits im Vor­feld der Akti­on waren die flei­ßi­gen Hel­fer aktiv: Sie sam­mel­ten Mate­ria­li­en für den Bar­fuß­weg und bag­ger­ten mit Hil­fe des Bau­hofs die Fun­da­men­te aus, die anschlie­ßend beto­niert wurden.

Am Ende ihrer tat­kräf­ti­gen Ein­satz­wo­che ent­stand ein wun­der­schö­ner Bar­fuß­weg, der zum Erkun­den der Natur mit blo­ßen Füßen einlädt.

Am Frei­tag besuch­te Bischof Ste­fan Oster die Akti­ons­grup­pe und wür­dig­te die geleis­te­te Arbeit, die trotz des schlech­ten Wet­ters mit gro­ßem Enga­ge­ment und Ein­satz­freu­de bewäl­tigt wurde.

Der neue Bar­fuß­weg ist eine Berei­che­rung für Köß­larn und lädt Jung und Alt zum Spa­zie­ren und Ver­wei­len ein.

Höhere Landbauschule Rotthalmünster:

Im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on Euch schickt der Him­mel” haben Stu­die­ren­de der Höhe­ren Land­bau­schu­le Rott­hal­müns­ter einen Pavil­lon am Natur­ba­de­wei­her in Rott­hal­müns­ter errichtet.

Der neue Pavil­lon soll als Treff­punkt und Ruhe­zo­ne für Bade­gäs­te und Natur­lieb­ha­ber die­nen. Am Frei­tag seg­ne­te Bischof Ste­fan Oster den Pavil­lon und lob­te das Enga­ge­ment der Studierenden.

Die Stu­die­ren­den der Höhe­ren Land­bau­schu­le Rott­hal­müns­ter haben mit dem Bau des Pavil­lons einen wert­vol­len Bei­trag zur Ver­schö­ne­rung des Natur­ba­de­wei­hers geleistet.

Jugendfeuerwehr und Ministranten St. Salvator:

Im Rah­men der 72-Stun­den-Akti­on hat­ten sich die Minis­tran­ten­grup­pe und die Jugend­feu­er­wehr St. Sal­va­tor vor­ge­nom­men, ihrer Regi­on ein sau­be­res Gesicht zu geben. Unter dem Mot­to Gemein­sam für eine sau­be­re Zukunft“ woll­ten sie Stra­ßen und Wege von Müll befrei­en und ein Zei­chen für Umwelt­schutz setzen.

Lei­der muss­te die Akti­on auf­grund des Regens ver­scho­ben wer­den. Der neue Ter­min wird in Kür­ze bekannt gegeben.

Trotz des abge­sag­ten Ein­sat­zes lie­ßen sich die Minis­tran­ten und die Jugend­li­chen den Sams­tag­mit­tag nicht ver­der­ben und grill­ten gemein­sam. Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Chris­ti­an Lin­din­ger (Freie Wäh­ler) stat­te­te den Grup­pie­run­gen einen Besuch ab und bedank­te sich für das Enga­ge­ment der Kin­der und Jugendlichen.

Am Sonn­tag wur­de im Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che St. Sal­va­tor eben­falls auf die Bedeu­tung von Umwelt­schutz und Sau­ber­keit auf­merk­sam gemacht.

Die Ver­ant­wort­li­chen der Jugend­feu­er­wehr und der Minis­tran­ten waren sich einig: Es ist wich­tig, dass wir uns alle für unse­re Umwelt ein­set­zen. Auch klei­ne Aktio­nen kön­nen einen gro­ßen Unter­schied machen. Wir freu­en uns dar­auf, die Akti­on Gemein­sam für eine sau­be­re Zukunft‘ nach­zu­ho­len und hof­fen, dass vie­le Men­schen mit­ma­chen werden.“

Die 72-Stun­den-Akti­on war wie­der ein­mal ein vol­ler Erfolg und hat gezeigt, dass jun­ge Men­schen Ver­ant­wor­tung über­neh­men und aktiv etwas für ihre Mit­men­schen und ihre Umwelt tun wollen.

Der Koor­di­nie­rungs­kreis Pocking bedankt sich bei allen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern sowie bei allen, die die Akti­on unter­stützt haben.